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Kennen Sie das?
Ihre IT-Infrastruktur ist über Jahrzehnte gewachsen. Entsprechend vielfältig sieht sie heute aus. Ehemalige Fileserver, Datenbankserver, eventuell noch Entwicklersysteme usw. wurden ganz oder teilweise in interne virtuelle Infrastrukturen überführt.
Ein paar vermeintlich unkritische Anwendungen gibt es nur noch in der Cloud – und da eventuell bei verschiedenen Anbietern.
Flankiert von Routern, Switchen, Storages, Firewalls, Backup-Systemen und Co. bildet alles ein Geflecht, was aussieht wie ein unterirdisches Pilzmyzel, über dessen Verzweigungen kaum noch Jemand einen Gesamtüberblick hat.
Allenfalls Teilbereiche werden von verschiedenen Administratoren durchblickt. Im Idealfall arbeiten diese so gut zusammen, dass ein stimmiges Gesamtkonzept sichtbar und dokumentiert ist.
Das Traurige daran ist, dass es das „Pilzmyzel“ in Teilbereichen oder sogar im Ganzen in fast jedem Unternehmen und in fast jeder Organisation gibt.
Liegt es daran, dass diesem Bereich seitens der Führung zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird? Liegt es daran, dass die Mittel und das Personal zu knapp bemessen werden?
Das mag in dem einen oder anderen Fall so sein. In den letzten Jahren hat hier jedoch wieder ein Umdenken stattgefunden. „Wieder“, weil zu Aufbauzeiten der modernen EDV-Infrastrukturen durchaus alles sehr ernst genommen wurde. Oft wurde gut geplant und anfangs auch dokumentiert. Die noch weitgehend unkundigen Mitarbeiter wurden gut geschult. An Investitionen für leistungsfähige Systeme wurde – zumindest in finanzstarken Unternehmen – nicht gespart, denn man hatte die Wichtigkeit erkannt. Natürlich wurden die potentielle Leistungsfähigkeit, Produktivitätssteigerung und Notwenigkeit erkannt, wettbewerbsfähig zu bleiben und Vorsprünge zu erlangen.
Dann kam das „Zeitalter“ der generellen Einsparungen. Manager waren der Meinung, dass die IT ein weitgehender Selbstläufer sein könnte. Investitionen in Hardware und Software könnten reduziert werden. Auch die Schulung der Mitarbeiter wurde vernachlässigt oder ganz gestrichen. Die Folge war eine zunehmende Veralterung der IT-Infrastruktur, eine sinkende Motivation der IT-Mitarbeitenden und eine geringere Effizienz der Geschäftsprozesse.
Heute wissen wir, dass diese Strategie ein Fehler war. Die IT ist kein Selbstläufer, sondern ein lebendiger Organismus, der ständig gepflegt und weiterentwickelt werden muss. Die IT ist kein Kostenfaktor, sondern ein Wettbewerbsvorteil. Die IT ist kein isolierter Bereich, sondern ein integraler Bestandteil der Unternehmenskultur.
Die Antwort ist:
Eine ganzheitliche Betrachtung bedeutet, dass wir nicht nur einzelne Komponenten oder Systeme betrachten, sondern die gesamte IT-Architektur als ein zusammenhängendes Ganzes. Wir müssen verstehen, wie die einzelnen Elemente miteinander interagieren, welche Abhängigkeiten bestehen, welche Schnittstellen vorhanden sind und welche Anforderungen an die Leistungsfähigkeit, Sicherheit und Verfügbarkeit gestellt werden.
Eine klare Zukunftsvision bedeutet, dass wir nicht nur den Status quo akzeptieren oder verbessern möchten. Wir haben eine Vorstellung davon, wie unsere IT-Infrastruktur in fünf oder zehn Jahren aussehen soll.
Wir müssen uns fragen:
Eine systematische Planung und Umsetzung von Maßnahmen bedeutet, dass wir nicht nur ad hoc reagieren oder improvisieren möchten. Wir verfolgen eine strukturierte Vorgehensweise. Wir müssen
Wir müssen auch die notwendigen Veränderungen kommunizieren, die Beteiligten einbeziehen und die Umsetzung überwachen.
Eine kontinuierliche Überprüfung und Anpassung der Ergebnisse bedeutet, dass wir nicht nur einmalig handeln oder abschließen möchten. Wir initiieren einen ständigen Verbesserungsprozess.
Wir müssen:
Mit dieser Vorgehensweise können wir den grünen IT-Daumen entwickeln und unsere IT-Infrastruktur zum Gedeihen bringen – ohne Auswüchse.
Wir, die NetQuest GmbH als IT-Dienstleister und mit unserem Seminarstandort allskills Training, möchten Sie dabei unterstützen.
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